Saxony, Minerals & Exploration – SME AG Änderungen der Anleihebedingungen mit jeweils über 90 % je Beschlussgegenstand zugestimmt

Saxony, Minerals & Exploration – SME AG Änderungen der Anleihebedingungen mit jeweils über 90 % je Beschlussgegenstand zugestimmt

Die Saxony Minerals & Exploration – SME AG hatte die Inhaber der Anleihe 2019/2025 (ISIN: DE000A2YN7A3 / WKN: A2YN7A) mit einem derzeit ausstehenden Nominalwert von 7,17 Mio. Euro zu Anleihegläubigerversammlungen eingeladen. Nachdem die erste Versammlung am 24. Februar 2025 nicht beschlussfähig war fand am 31. März 2025 eine zweite, beschlussfähige Versammlung statt. Hierüber wurde mit Pressemitteilung vom 9. April 2025 bereits berichtet. Die anwesenden Anleihegläubiger hatten allen von der Gesellschaft vorgeschlagenen Änderungen der Anleihebedingungen mit jeweils über 90 % je Beschlussgegenstand zugestimmt.

Im Wesentlichen wurden die Anleihebedingungen wie folgt geändert:

  • Die Laufzeit wurde um 4 Jahre auf den 1. Mai 2029 verlängert bei kumulierter Zinszahlung am Ende der Laufzeit.
  • Die Anleihe wurde um ein Wandlungsrecht zu Vorzugskonditionen erweitert.
  • Ein gemeinsamer Vertreter für alle Anleihegläubiger wurde bestellt:
    Rechtsanwalt Hans-Jörg Hegerl, Köln.

Die SdK (Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.) hatte publiziert, dass man mit einigen wenigen Anleiheinhabern gegen die mehrheitlich gefassten Beschlüsse gerichtlich vorgehen wolle. Nach Gesprächen mit Vorstand, Aufsichtsrat und Vertretern der SME AG konnte ein gemeinsames Verständnis zur Notwendigkeit der Änderung der Anleihebedingungen erzielt werden. Eine Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der SME AG mit der bekannten Vollzugssperre wird nicht erhoben. Damit ist der Weg frei für die SME AG bereits begonnene Gespräche mit Investoren in naher Zukunft erfolgreich zum Abschluss zu bringen, was im Interesse aller Anleihegläubiger ist.

Die beschlossenen Änderungen schaffen die Grundlage für die planmäßige Aufnahme von zusätzlichem Kapital, das für den weiteren Aus- und Aufbau der Mine Pöhla-Globenstein (Abbau von: Wolfram, Zinn und Flussspat) benötigt wird. Damit sind die nächsten Schritte zur Realisierung des Projekts gesichert. „Wir danken unseren Anleihegläubigern und der SdK für das entgegengebrachte Vertrauen und die breite Zustimmung“, sagte Thomas Reissner, Vorsitzender des Aufsichtsrats. Wolfram und Zinn sind kritische Rohstoffe im globalen Wettbewerb. Insbesondere der Rohstoff Wolfram ist für den aktuellen Aufbau der Verteidigungsfähigkeit Europas unabdingbar. „Unsere Mine schafft Unabhängigkeit von globalen Veränderungen“ betonte Thomas Reissner.  Der Beginn der operativen Maßnahmen zum Aufbau der Mine ist für Anfang 2026 vorgesehen. Die Gesellschaft erwartet einen positiven Ausgang der laufenden Gespräche zur Kapitalaufnahme in den nächsten Wochen.

 

Die Pressemitteilung kann hier heruntergeladen werden.


Über die SME AG:

Die SME AG ist eine private Aktiengesellschaft mit Fokus auf den Abbau und die Gewinnung der strategisch bedeutsamen seltenen Metalle Wolfram und Zinn. Aber auch Fluorit-Erze gehören zu bedeutenden Vorkommen im Bergwerk Pöhla-Globenstein. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf dem Aufbau der eigenen Mine in Sachsen, Deutschland, mit dem Ziel, einen langfristigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Europa zu leisten.

Für Rückfragen:

Rolf Staudenmaier
+49 3731369473
www.smeag.de
 

Über die SME AG


Saxony Minerals & Exploration AG - SME AG ist ein Privatunternehmen, welches die Bergbewilligung zur Gewinnung der bergfreien Bodenschätze Wolfram, Zinn, Indium und anderen Metallen erhalten hat.

Anschrift


Saxony Minerals & Exploration AG - SME AG
Schwarze Kiefern 2
09633 Halsbrücke, Germany
Telefon: +49 (0)3731 369 474
Fax: +49 (0)3731 369 472
E-Mail: unternehmensanleihe@smeag.de
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